ani_male

Foto: Lisbeth Kovacic
Foto: Laurent Ziegler
Foto: Lisbeth Kovacic
Foto: Lisbeth Kovacic
Foto: Georg Blaschke
Foto: Lisbeth Kovacic
Foto: Georg Blaschke
Foto: Laurent Ziegler
Foto: Georg Blaschke
Foto/Grafik: Laurent Ziegler/Thomas Rhyner

ani_male

ani_male

Performance und Videoinstallation von Georg Blaschke & Jan Machacek

In ihrer dritten gemeinsamen Arbeit beschäftigen sich der Choreograf Georg Blaschke und der Medienkünstler Jan Machacek mit dem männlichen Körper und seinem Hang zur tierischen Fortbewegungsart.
Der wechselseitige Dialog von animierten Bildern mit dem realen Körper und Texturen wie Haut, Fell, Leder und Haar lässt ein Display von Körperverfremdungen entstehen, das Fragen nach Natürlichkeit, Funktionalität und Klischee im Hinblick auf Mann_Tierdarstellungen aufwirft.
Choreografie dient als Vehikel eines Übergangs zum Anders_artigen, das fassbar sein könnte, aber durch den voyeuristischen Blick auf Distanz gehalten werdenmuss.
Inspirationsquellen der Arbeit sind die Schrift Gehen – Laufen – Hüpfen – Die angeborene Fortbewegung des Menschen nach Dr. Max Thun-Hohenstein (1887 – 1935), die Objektcollage Figure humaine comparée avec celle du singe (1995) von Daniel Spoerri (aus der Serie: Carnaval des Animaux) und der Essay Tier werden von Teresa Präauer.
Der Performance ani_male liegt eine spezifische Körperpraxis zugrunde, die alle beteiligten Künste von Anfang an miteinschloss. ani_male ist gleichzeitig Prozess und Resultat.
 

 

 

Besetzung:
Choreografie und Performance Georg Blaschke
Medienkunst und Performance Jan Machacek
Kostümgestaltung und Bühne Hanna Hollmann
Musikgestaltung Christian Schröder
Lichtgestaltung und technische Leitung Sabine Wiesenbauer
Videoprogrammierung Oliver Stotz
Produktion M.A.P. Vienna Raffaela Gras
Eine Koproduktion von M.A.P. Vienna und brut Wien.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Kulturabteilung der Stadt Wien, Bundeskanzleramt Österreich, ImPulsTanz Vienna International Dance Festival, Pro-Ject Audio Systems
Mit Dank an: Sebastian Bauer, Franz Kapfer, Claire Granier